- natürlich alle wiedersehen
- grosswäsche
- frame flame einziehen und verpacken
- bürokram erledigen
- alles für den winter im berner oberland
präparieren

dann gings rauf nach interlaken. fredel hat alles gegeben und uns im camping jungfraublick eingemietet. beste lage. florian und bea, die besitzer, planten sowiso einen auslandaufenthalt. somit konnten wir dem camping schauen und sie beruhigt in die ferien. unsere aufgaben umfassten:

- laub "rächä"
- schneeschnuutzen (und das mussten wir diesen winter wahrlich viel!!)
- holz zusammen tragen
- sanitäranlagen putzen
- blumen giessen, briefkasten leeren
- katzen füttern

und eben dieses katzenfüttern endete für mich in einer neuen liebe (die "alte" behalt ich auf jeden fall noch): määäääääääxxxx!! die eine der beiden katzen war eben mäx, ein riesen viech, rot-weiss und flauschig weich und warm und überhaupt! er war es, der mich in meinen 2 kränklichen zeiten den ganzen tag betreut hatte.. ich vermiss ihn also noch immer.. määääxxxx.. fredel wird ihn sicher nicht vermissen... hatte er doch manchmal so seine liebe mühe mit der mietzekatze.. die wollte nicht wie er, und er konnte sie nicht dazu bringen, das zu machen, was er wollte ;-)) ich hab's auf jeden fall genossen mal eine matzmobil-hauskatze zu haben. hätte sie am liebsten grad mitgenommen!! määääxxx..

anfang winter hatte es noch nicht so viel schnee, fast frühlingshafte verhältnisse im campingplatz. ich betätigte mich also etwas mit laubrechen und kochen für meinen arbeitenden mann, putzen, abwaschen (eine riesen sache für einen solchen riesen-haushalt ;-), gönnte mir ein paar skitage und war nebenbei auch noch auf arbeitssuche. und diese suche fruchtete schneller als erhofft. ich hatte nur eine kurze zeit ein schönes hausfrauenleben. dann gings los. mein ex-freund renato stellte mich bei basecamp, einer eventfirma, für einzelne einsätze an. die einsätze waren aber rasch permanent und ich gab alles. zum teil nachtschichten und ohne freitage. aber schliesslich war ich dankbar, etwas geld zu verdienen. also "dähinder". meine aufgaben waren sehr verschieden:

- schneeschuhtouren
- catering
- beachparty vorbereiten in einem hotelpool
- schlittelanlässe
- schneeolypiaden
- igloo bauen auf dem männlichen
- hintergrundarbeiten in der basis
- und wer weiss was auch noch alles.. auf
jeden fall viel.. es gab immer was zu tun.
- essen der resten von raclette und fondue ;-)

als einstand "versenkte" ich den firmen (drecks)landi grad mal im schnee ;-) das team bei basecamp war wirklich gut, was in den strübsten zeiten eine hilfe war. sie bauten mich immer mal wieder mit raclette oder fondue portionen auf ;-) renatos frau, alexandra, leiterin des camping sackgut (nicht der in dem wir wohnten), bot mir noch gelegenheit für einige arbeiten im camping (danke!!):

- büroarbeiten (schön mal wieder drinnen!!)
- heckenschneiden helfen (holz zusammen
tragen etc)
- laub rechen
- zimmer in der lodge präparien, waschen etc.

ich hatte also wirklich den ganzen winter viel zu tun und freute mich nicht zu knapp auf ende saison. mein körper machte 2x schlapp und bestrafte mich mit grippenatacken. habe dabei aber auch gemerkt, dass es mir im matzmobil wirklich wohl ist. wenn man krank ist will man doch einfach zu hause sein.. und ich wollte im matzmobil sein, nirgens anders! weiter hab ich auch festgestellt, dass mich sehr anstrengende hochwinter einsätze draussen nicht glücklich machten.. war wirklich dankbar zu arbeiten.. aber wär für mich nichts für immer!

ende wintersaison machten wir dann das matzmobil reisebereit. sachen raus die wir doch nicht brauchen, sachen rein, die wir diesen winter zwischengelagert hatten. zum abschluss im berner oberland machten wir noch einen tag der offenen tür (danke alexandra für die river lodge!! was hätten wir ohne dich gemacht, danke auch für den bügel..). wir freuten uns natürlich über die zahlreichen besucher. hatten wir doch den winter durch wirklich fast keine zeit jemanden zu treffen. fredel und ich hatten uns gegenseitig schon fast nicht mehr gesehen...wir schafften es gerade 3 mal zusammen skizufahren den ganzen winter ;-). wir konnten uns also verabschieden und an dieser stelle nochmals ein dankeschön an alle! vor allem an:

- bea und florian für den stellplatz
- meine arbeitgeber und arbeitskollegen!
- d'schwoscht, die uns immer mal wieder ihr
auto ausgelehnt hat und immer wieder
für einen schwatz zu haben war
- seilers für die verköstigung mit käse, wurst
usw!
- simone und rölfi für das auto und die guten
znacht's..
- allen anderen, die uns ausgehalten haben ;-)
- und natürlich mäx, für seine krankenplfege

diese winterssaison war also um und jetzt gings ans organisieren der reise. das geht auf jeden fall besser von unserer basis, bergdietikon, aus. wir packten also unsere 7 (oder 700) sachen und ab gings ins unterland. auf dem hinweg war die taufe von nicole-nea unser erster stop. fredel wurde nochmals, stolzer götti. dann nisteten wir uns bei den auf der maurs ein und freuten uns mal als erstes, all die leute wieder zu sehen.. und ich natürlich ganz speziell: supperwurm. wir durften also in "ihrem" haus wohnen. unsere tage gestalteten sich wie folgt:

- matzmobil umbauen, renovieren, flicken, in den service bringen etc.
- private büroarbeiten die ich wiederum bei fashionpoint erledigen konnte
- reisevorbereitungen in allen facetten
- frame flame übergeben
- matzmobil reisefertig machen
- leute besuchen
- und noch vieles mehr.. die zeit flog uns nur so um die ohren!!

der eingerechnete monat ging wirklich um im nu. ich hätte gerne noch etwas mehr zeit für supperwurm und familie gehabt.. aber ging hald nicht. schliesslich hatten wir einen fixen termin, 22. april in hamburg. einschiffen nach buenos aires.. das konnten wir nicht verschieben und schafften es irgendwie, alles, oder zumindest fast alles (danke urs für den rest.. ;-) zu erledigen. auf die letzte minute waren wir dann bereit .. und von da an sind wir wieder täglich dokumentiert.. mehr davon auf dieser page ;-)

es hiess also nochmals abschied nehmen und an dieser stelle auch noch danke sagen:

- papi uf dä muur für seine hilfe mit dem matzmobil und die genialen einfälle!!
- mami uf dä muur fürs audibaby. war uns eine grosse hilfe.. und für sonst alles!
- fashionpoint, dass ich das büro wieder belagern durfte für private zwecke
- urs uf dä muur für wiederbelebung meines compis
- urs und deena für die unterbringung und verköstigung in ihrem traumhaus, wir habens genossen, danke auch für die garagen benützung mit allem drum und dran.
- superwurm rahel, für mein gottikind zu sein!
- alle die uns eingeladen haben. war schön die meisten nochmals (wenn auch nur kurz) zu sehen.
- unsere offiziellen sponsoren, belwozero, swans und naxo (siehe sponsoren)
- und sonst noch allen die ich vergessen hab..

unsere reise geht jetzt also los!! adieu schweiz.. wir sind gespannt was auf uns zukommt.

Die Fotos und Videos vom heutigen Tag findest Du in der Fotogalerie!