gestern, als ich oben im matzmobil war und fredel unten am fischen hat es mich immer mal wieder raus an die frische luft getrieben. ich stand da also oben auf der klippe und schaute auf meinen fischermann runter. und jedesmal hat er sich gedreht und wir konnten uns herzen in die luft zeichnen. in solchen momenten wird mir klar, dass wir recht miteinander verbunden sind.. und das auf einer höheren ebene.
eben diese verbundenheit kann aber von meinem jüngling auch "missbraucht" werden.. bin ich doch heute erwacht durch seinen eindringlichen blick. kein witz, der hat mich angestarrt mit verheissungsvollem grinsen, bis ich erwachte! er hat danach bestens wieder geschlafen, ich lag aber wach da.. na ja.. hald lesen. aber als dann der blick wieder auf mich gerichtet wurde, genügte es mit diesem nicht.. es wird aufmerksamkeit gefordert und geärgert bis ich dann irgendwann genug hab. ich kann mir sein verhalten nur damit erklären, dass er doch noch ein gnomen-dasein fröhnt.. die müssen doch auch immer ärgern.. ;-))).
wie auch immer. in der lesezeit bis fredel wach war, hab ich auch noch einen blick nach draussen geworfen und war alsbald von der vogelwelt fasziniert. die vögel sind hier soooo klein.. es hat so spatzenverschnitte mit haube auf dem kopf und eben kleiner als seine verwandten. dann hab ich das erste mal einen kolibrivogel im fast-stillstand gesehen. er hat sich auf einem kleinen ast neben uns das gefieder durchzaust und geputz. der war ja winzig!! bei dem ganzen vogeltreiben da drassen ist eine amsel ein riesenteil.. auch besuchen mich noch 2 hummel am matzmobil fenster und ich schau mir den wald noch genauer an. der waldboden ist saftiges gras und dann die eucalyptusbäume. könnte wetten einen erdgeist gesehen zu haben ;-). nein, leider nicht.. aber die natur ist einfach wunderschön. die ersten sonnenstrahlen durchschnitten die luft.. genial. so gesehen ein schönes erwachen, und ich muss wohl damit leben, auch so ein "wesen" als partner zu haben, das dazu neigt, ab und zu ein scherzli zu machen und mich ab und an zu ärgern.. ;-)
und schon wieder gönnen wir uns ein zmorgen. die neue confi ist super gut und dazu noch billig, sehr gut, und kräckers tuns als brotersatz auch. dann gehts aber los, wir wollen die küste erkunden und noch so einen schönen platz finden. aber schon vorab.. das ist nicht sooo einfach! der weg rauf an die strasse ist wiederum eine herausforderung, aber wir können wieder stolz auf unser gefährt sein und gratulieren ihm auch zu seinem morgentlichen grosseinsatz.
an der ersten kreuzung wissen wir schon wieder nicht wos langgeht. die strasse gibts auf unserem plan eh nicht. also fragen und weiter gehts. wir fahren durch forstwirschaft die an den norden europas errinnert. das matzmobil muss weiter hart arbeiten. es geht rauf, runter und wieder rauf.. auch ein fluss muss durchquert werden und wir haben's da bedeutend einfacher als das kleine camionettli das uns entgegenkommt. die bauarbeiter winken uns freudig zu und es geht wiederum weiter. auf den höheren ebenen wird überall land verkauft. wohl das neue geschäft der bauern. den gestressten stadt menschen ein stück land verkaufen, wo sie eine villa stellen können mit meerblick. es stehen da schon ab und zu genialste hütten. würde gerne in die ein oder andere reinschauen.
bei der nächsten abzweigung ist grad gar nichts angeschrieben. wir fahren westlich, da soll ja das meer sein. das ist es auch, mit einem wunderschönen kleinen fischerhafen, aber da ist dann auch endstation. die fischer sind um ihre boote rum und flicken die netzte.. wie in alten zeiten. auf den felsen im wasser sitzen pelikane.. meine neuen vogel-freunde.. die sehen einfach so "putzig" aus! nach einem augenschein gehts also wieder zurück. wir können bei einer feriensiedlung noch den müll entsorgen aber dann gehts die schlechte strasse rauf, die wir uns vorher runtergekämpft haben. armes matzmobil. aber einem lastwagen, dessen last ein bagger ist, und eben dieser bagger jetzt den lastwagen den berg raufziehen muss, also nicht mehr last sondern zugpferd ist, gehts sicher noch etwas schlechter ;-).
bald erreichen wir das einzugsgebiet von valparaiso und vina del mar. zwei grosse hafenstädte die schon zusammengewachsen sind. zum glück schaffen wirs mal wieder direkt in den mittagsverkehr rein, mitten in die eine stadt. fredel macht das aber locker und plaudert so nebenbei im stau noch mit den nachbaren. die nerven möcht ich haben ;-). irgendwann spuckt uns aber der grosstadtrummel wieder aus und sogar an der küste.. im hintergrund sieht man die schneeanden, vor uns das meer. sieht genial aus, und wieder ländlicher. aber da hat es keine wege runter ans meer. also weiter.
wir decken uns bei einem strassenstand noch mit zwiebeln und tomaten ein und später folgt noch brot. die strasse windet sich der küste entlang und die überbauungen werden höher und hässlicher. das soll alles erdbebensicher sein? wie auch immer. das ferienwohnung business scheint zu rentieren. wir fahren und staunen. ab und zu hat es auch kleinere dörfer mit farbigen hütten und am meer gesellen sich immer mal wieder pelikane ins bild. an einer baustelle, die eigentlich nur ein ca. 2x4 meter grosser graben ist, stehen also 10 arbeiter rum und schauen den 2 schaufeldnen zu.. sie winken uns alle zu und wir fahren weiter.
die aussicht auf ein schlafplätzli wird nicht wirklich besser. bald wird auch die strasse wieder richtung autobahn abzweigen.. also fertig mit küstenstrasse. im letzten dorf geben wir alles mit stellplatz suchen. so wird uns eine rundfahrt in einer feriensiedlung ermöglicht, aber da möchten wir weder ein ferienhaus noch eine ferienwohnung haben, noch möchten wir unser rollendes ferienheim da plazieren. es bleibt uns nichts anderes übrig als zurück zu fahren. wir haben etwas ausserhalb des dorfes eine projektierte feriensiedlung erspäht. die strassen stehen schon, noch keine häuser. und ein wendeplatz ist grad am meer und etwas weg von der strasse. bald stehen wir da, vor uns eine treppe runter an die steinklippen, dann das weite meer.
ohne zu zögern erkunden wir die umgebung. wirklich eine wilde küste hier. die wellen peitschen an die steine und schleudern die wasserfontainen hoch in den himmel. genial. wir spazieren zuerst zusammen etwas und dann noch jeder für sich. ich setzt mich auf einen fels und schau dem meer zu, fredel erkundet die vorderste front. ich seh sogar mal wieder kaulquappen in einem tümpel.. die hab ich als kind so gerne aufgezogen zu fröschen ;-).. aber uncle fredel hät ebä angst vo fröschli ;-). würde rahel sagen.
später im matzmobil, pazelle 6-7, tippen wir noch ein paar tagesberichte und hinter uns türmen sich die wasserfontainen auf und die sonne versinkt im grossen nass. wir stossen bei einem martini auf die baldigen bewohner dieses schönen ortes an und ich bin froh, dass unser ferienhaus nicht so stationär ist!! was haben wir doch schon für schöne plätze geniessen können. da jedesmal ein haus zu bauen ;-)))...
wir geniessen noch ein znacht und ich begeb mich nochmal in die, schon dunkle, nacht raus um meine blase zu entleeren. dann etwas lesen im bett und vor dem lichterlöschen tünkt es uns beide, wir müssen nochmals raus. ich steig also unseren, am matzmobil angewachsenen, tritt runter und will auf den freistehenden aufsetzten.. aber da ist nichts.. da geht durch bis auf den asphalt.. wo ist unser, wunderschöner leichtmetall tritt?? geklaut!! gibts ja nicht.. fredel schnappt die taschenlampe und leuchtet unsere umgebung aus.. aber weit und breit kein tritt.. wirklich geklaut..
das will und will uns nicht in den kopf.. hier draussen, im niemandsland (jetzt zumindes noch, wo noch nicht verbaut), in der stockdunklen nacht, hat uns jemand etwas geklaut.. wir fühlen uns doch sooo sicher überall und jetzt das?!?! das will nicht runter. die gedanken surren durch meinen kopf.. aber mein körper ist müde. sollen wir doch bleiben, oder wollen die bösen buben noch mehr von uns.. ist doch schon komisch, dass da jemand rumschleicht.. ich versuch mein bauchgefühl einzstellen, aber das schläft wohl schon, was mich etwas enttäuscht.. fredel macht dem ganzen hin und her ein ende: wir gehen. ist ja vielleicht auch besser eimal mehr als eimal zu wenig vorsicht walten zu lassen. wir haben schliesslich viel zu verlieren.
da sind wir also wirkich auch in anderem belang froh, räder zu haben. die späteren bewohner der feriensiedlung werden wohl stacheldrahte montieren müssen.. wir fahren von dannen. leider finden wir nicht grad um die ecke eine alternative zum schlafen und finden uns alsbald auf der routa 5, panam, der autobahn durchs land. ungeduldig warten wir auf die nächste tankstelle und die will und will nicht kommen. dafür ein tunnel ohne lüftung und eine zahlstelle und die damit verbundenen diskussionen. fredel ist nicht halb so gut drauf wie der herr am schalter.. dieser lacht und grinst und telefoniert rum bis wir dann wenigstens ein autocarro sind, nicht ein lastwagen.. immerhin. mich hellt das gemüt des jungen herren so auf, dass ich locker weiterfahr. und dann, dann kommt eine shell und wir liegen bald im bett.
ich schlaf um nullkomanichts ein und erwach auch grad mindestens so schnell wieder. da hat sich doch ein moskito eingeschlichen und weiss nichts besseres, als einen rundflug um meine ohrmuschel zu machen. ich hau mir auf den kopf, dann licht an, tötungsversuch am dach, aber auch misslungen und wieder schlafversuch etc.. ich bin ja sonst noch gnädig mit den viechern.. heute aber weniger ;-). es folgt eine kurze nacht.. aber was solls muss wohl für etwas gewesen sein.. vielleicht hätte uns eine monsterwelle ins meer gerissen.. adieu meer, das war ein schmerzlicher abschied.. wir verdrängen den gedanken an böse buben weiter..
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blasentechnisch muss ih heute mal etwas früher aus dem hause, und versuche mich so leise, schüttel- und bewegungsfrei wie möglich wieder ins bett zu schleichen.
nach dem schnitz dann etwas später statt mir, das buch mit der langweiligen weibergeschichte zur hand genommen hat, beklagt sie sich auch noch,ich hätte sie zu früh geweckt, und zwar mit anstarren....!??!
nun gut, ich beginne mit frühstücksbuffet vorbereiten, schliesslich müssen wir die neue frutilla=erdbeeren gonfi - die kaugummi, kaum streichbare aus argentinien ist endlich aufgebraucht - ausprobieren. schmeckt sehr gut, ist leicht zu streichen, und als brotersatz tuns auch die gesundheitskräcker perfekt.
frisch gestärkt und munter starten wir unsere weitere küsten erkundungstour. ruscheli manöveriert das matzmobil im schildkrötengang den ziemlich ramponierten pfad wieder hoch auf die strasse. kaum sind wir am dorfeingang, müssen wir - mangels beschilderung - nach dem weg fragen. ab hier gehts hügel rauf, weg von der küste, tal runter, alles durch aufgeforstete wälder und frisch geschlagenen schneisen, wenn man s nicht genau wüsste könnte man meinen man sei in schweden..... der eine fluss führt ein bisschen viel wasser, und der, uns entgegenfahrende gas camionetta steht bei der durchquerung der furt bis über beide räder im fluss. für uns ist diese durchquerung nicht mehr als eine reifen reinigung, und unser watgang wird von fachmännischen blicken vom strassenrand aus begleitet, und vom baggerführer mit daumen hoch und breitem grinsen bewertet.
irgendwo führt uns eine passstrassen mässige ungeteerte piste dann einen berg runter. kurz von einem lastwagen mit bagger hintendrauf ( diesem gespann werden wir später nochmal begegnen, aber dann in umgekehrter reihenvolge ) aufgehalten, um dann in höchster konzentration weiter um die rutschigen engen kurfen zu steuern.
unten haben wir so an die 200 höhen meter vernichtet, und befinden uns in einem dörfchen namens quintay. besser gesagt, befinden wir uns in dessen hafen, und nochmal besser gesagt, befinden wir uns in dessen häfcheneinfahrt sin salida=sackgasse. nach kurzem aussteigen, small talk mit den fischern die allesamt - muss das halbe dorf gewesen sein - am netz flicken waren, macht ruscheli die - nun wohl in jedem chilenischen dorf obligate - huelta, und bringt uns wieder auf die hauptstrasse zurück.
und da wir schon mal da waren, und nebenbei noch eine andere ausfallstrasse zu einem reihen ferien familien ressort ausgecheckt haben, konnten wir wenigstens auch gleich unseren müll entsorgen.
so weit sind wir also schon. kurz die idylle des fischerhafens, wo die zeit stehen zu bleiben scheint reinziehen, um dann den ganzen wohlstandsmüll genau da loszuwerden.....
unsere reise auf der suche nach einem kuscheligen küstenstreifen, wo wirs uns vielleicht nochmal zwei drei tage gemütlich machen könnten, führt uns weiter. valparaiso und viña del mar sind zwei hafenstädte die nunmehr wie eine aussehen, und die ganzen hügel der küste entlang sowas von verbaut haben, dass uns auch nicht der hauch einer chance bleibt, hier unser fleckchen zu finden. auch nach der obligaten stadtrundfahrt - im mittagsverkehr wohlverstanden, sonst ists ja nur halb so lustig - finden wir wenigstens die küstenstrasse wieder.
aber auch hier sieht die agglomorations lage nicht viel besser aus. die küste macht ihrem nah erholungsziel für die stress geplagten, erholungsbedürftigen santiagonisten alle ehre.
irgendwo mal wieder zwischen innland und küstenstreifen, erstehe ich noch etwas gemüse, und wenig später genug brot um einen sösseli abschieds abend vom meer zu veranstalten.
mit der kulisse von aufforstung, urbanisation, felsküsten und prachts villen entlang der küste, folgen wir, immer noch in der hoffnung die idylle zu finden, der strasse. beim allerletzten dorf am meer, begraben wir dann auch unsere allerletzte hoffnung ein lauschiges plätzli zu finden. ein verzweifelter letzter versuch, lässt uns in eine - hier überall entstehnden - freistehende ferien familien siedlung reinfahren, was aber den gewünschten effekt ebenfalls bei weitem verfehlt. schlussendlich machen wir kehrt, und halten uns an unseren - auf dem letzten wegstück entdeckten - jokerplatz.
wir haben bei einer prokjektierten freistehende ferien familien siedlung - es sind erst die zufahrtswege sauber geteert und die parzellen eingezäunt - etwas von der strasse weg einen platz gesichtet, wo wir sicher keinen stören werden. und so kommt es, dass wir zwischen parzelle 7 und 9 auf der kreiselrunden einfahrt stehen, nach einem kleinen felsklippen spaziergang am tagesbericht schreiben sind, und der sonne zuschauen wie sie im meer versinkt...
wir lassen unseren gelüsten ungehemmt freien lauf, und genehmigen uns einen weissen martini, und stossen auf den abschied vom meer und die zukünftigen bewohner dieser prachtsaussichts terasse an. da ich heute mal etwas schneller bin mit tagesberichte schreiben, mache ich mich dahinter unsere neue - seit der einführung des korianderkrautes - tomaten zwiebeln koriander sösseli vorzubereiten.
wir geniessen das znacht in vollen zügen, und sind ein wenig geschafft von so viel fahren heute. also legen wir uns ins schlafzimmer, lesen ein wenig bis wir genau die nötige bettschwere haben.
um dem nächtlichen türenschletzen und hin und hergeläufe vorzubeugen, überwinden wir uns zu einem gemeinsamen toiletten gang. aber kaum aus der türe gestiegen, kann ruscheli von glück reden nicht einen doppelten offenen schienbeinbruch davongetragen zu haben. beim zweiten schritt - dem, der auf unseren portablen tritt führen würde - tritt ihr fuss in das absolut leere nichts. der tritt ist verschoben, verschwunden, geklaut......
in unserem denken fast unmöglich, unfassbar nicht real.... wer klaut in der finsterniss out in teh pampas im now where einen leichtmetall tritt vor einem matzmobil? warum ...? wofür...? wieso....?
auch nach intensivem ausleuchten der gegend mit der taschenlampe, können wir den tritt nicht mehr finden, geschweige denn irgendjemand der uns vielleicht einen streich spielen wollte. wieder drinnen, beginnt nun die grosse diskussion.
bleiben, weiter, das dafür und derwider wird von ruscheli sieben mal erklärt, erläutert und breitgeschlagen, ohne irgendwie zu einem gehen oder bleiben entscheid zu gelangen. irgendwann nach endlosem hin und her, fasse ich den entscheid weiterzufahren, und den bisher so lauschigen parzellen platz zu verlassen. dies wiederum wirft bei meiner holden, fragen nach dem warum wieso und überhaupt auf, welche ich nicht erörtern kann will und möchte, weils einfach ein bleiben oder gehen entscheid war.
also ziehen wir wieder unsere kleider an, machen alles fahrbereit, und werfen den motor an. gleich zwei drei kurfen weiter sind wir wieder in papudo, dem einst so schmucken dörfchen, welches aber die besten jahre schon längst hinter sich gelassen hat. auch hier im yacht hafen ist uns nicht viel wohler, und wir ziehen weiter bis zum dorfplatz, wo eine weitere entscheidung fällig würde.
mein diskussions kontingent für heute ist erfüllt, und ich biege nach gut glück links ab.
richtige entscheidung, und wir fahren, ohne gross einen neuen übernachtungs platz zu suchen richtung autobahn welche nunmehr 15 km entfernt ist, und wo wir hoffen bei einer tankstelle übernachten zu können.
so sind wir nun am fahren und fahren, können knapp eine velofahrerin ohne licht die uns auf dem pannenstreifen entgegenkommt erkennen. sehen einer panaderia verkäuferin zu, die mit weisser schürze, weissem häubchen und weisser fahne so aufgeregt wedelt, dass jedermann meinen müsste hier wäre ein unfall passiert, die aber eigentlich nur ihre leckereien auf dem pannenstreifen anbietet, und fahren kurz darauf in einen - nicht wirklich den neusten sicherheitsvorkehrungen entsprechenden - tunnel ein.
danach folgt eine weitere diskussion der unendlichen geschichte der chilenischen strassengebühren, wo wir kurz vor der zahlstelle ein sprachlich bedingten fahrerwechsel vornehmen und prompt ein neues zauberwort lernen:
autocarro=muss was zwischen camion und camionetta sein. danach sehnen wir uns nur noch nach einer copec tankstelle,wo wir dann endlich in aller ruhe und sicher vor trittklau hooligan kleptomanen unsere nacht verbringen können. aber erstens kommt es anders und zweitens keine copec. nach unendlich scheinenden 65 km seit der entdeckung des nicht mehr vorhanden seins unseres einganges, nimmt uns endlich eine shell tankstelle auf, und wir finden endlich unsere heute wohlverdiente ruhe............
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