nach dieser schlecht-träum nacht motiviert mich fredel für's fitness.. danke.. hat gut getan. heut war ich nicht alleine am strampeln. der eine schwarze equipment-driver gesellt sich zu mir. er ist aus senegal und ist nur während den afrika destinationen dabei. der hat das fahren mit allen möglichen teilen voll im griff. wir haben ihn schon paar mal bestaunt. seine gestalt ist riesengross.. komm mir grad mini vor neben ihm.
vor dem mittag gehen wir noch etwas auf deck. das wasser ist heute extrem glatt und wir betrachten mit unseren genialen, polarisierten SWANS brillengläsern (siehe sponsoren / links) das wasser. die wasseroberfläche scheint zu verschwinden und macht einem genialen lichtspiel platz. könnte stundenlang zuschauen!! und siehe da.. plötzlich schwimmt grad unter uns eine rochen-familie durch.. riesen teile!! wow!!
nach dem zmittag ziehts fredel rasch zum matzmobil, mich schon auf deck zum sonnenbaden. ich saug die sonnenstrahlen über mein hautorgan auf.. schööööööönnn!! als ich mal wieder aufs meer runterschaue schwimmt da doch grad ein einsamer delfin davon. heut bin ich aber verwöhnt.. es geht nicht lang und ich seh noch einen hammerhai!!! ich ruf den brüggers zu, die auch grad runterschauen und das imposannte tier bestaunen. unglaublich.. hätte auch nie gedacht, mal einen hammerhai zu sehen.
als fredel sich zu mir gesellt kommts noch besser.. ein riesen schwarm delfine kommt auf uns zu, schwimmt unter dem schiff durch, wieder zu uns, ein hin und her.. sicher 100 tiere wild durcheinander springend, pirouetten vollziehend, überschläge fliegend.. super-wow!! so ein schauspiel hab ich noch nie gesehen.. sie scheinen nicht etwa angst von dem riesen schiff zu haben.. sie sind ganz nah dran und zeigen uns ihre künste.. und irgendwann, schwups, sind alle weg.. wir schauen alle verblüfft auf's meer raus.. fast ungläubig.. aber es ist realität.. wir haben sie gesehen und haben gestaunt.. glaub hätte nicht mal ein foto machen können vor lauter zuschauen :-)
wir geniessen weiter den sonnentag auf deck, lesen, höhren musik und checken immer mal wieder das meer.. über dem wasser seh ich ab und zu etwas vorbeihuschen.. wasser feen?? wie sich später rausstellt sind das kleine fliegende fische.. sieht wirklich witztig aus. at teatime kommt fredel mit einem cortado on the rocks anstolziert, juppii, den wir nicht mal zu ende trinken können. sind doch die paar wölkli im hintergrund zu einem regenband mutiert. nur noch sachen zusammenpacken und runter. das ging schnell. wir wagen uns dann aber doch noch mal rauf, bestaunen das wettertreiben von der brücke (indoor) aus und stellen uns dann noch raus in den regen und tanzen den regen-love-tanz um dann in die kabine zu entschwinden. fredel "töggelt" auf dem gameboy rum, ich lese und es zieht mich dann nochmals aufs deck. regen schon vorbei. der wind aber noch lange nicht.. es bläst was das zeug hält.
ich stell mich voll in den wind und kann mir vorstellen, dass es ein reisenlärm sein muss in einem sturm draussen.. mir dröhnt es in den ohren, ich beobachte das meer, seh noch einige fliegende fische die sich die wellenkämme rauftragen lassen um dann wieder ins wasser zu stechen. ich geniess das naturschauspiel noch etwas und flüchte dann in den windschatten. setzt mich gemütlich hin und schau der sonne beim untergehen zu. mit dem wolkenmix am himmel sieht das genial aus. in den wolken seh ich eine artenvielfalt an weiteren tieren.. vom giraffen über den skorpion und überhaupt sonst noch so viel.. meine fantasie spielt mit und lässt mich abheben. zwischendruch meldet sich mein verstand und versucht mir finanzängste einzujagen.. diese gedanken geb ich dann aber lieber den vorbeiziehenden wolken mit.. die haben hier nichts zu suchen!!
die sonne ist noch nicht mal ganz im meer verschwunden kommt fredel angeeilt um mir mitzuteilen, dass heute das znacht eine stunde früher ist.. sprich: vor 10 minuten.. also back to reality und an den tisch. hat sich eigentlich nicht gelohnt.. nur fischgerichte.. aber das hat man ja nicht gewusst.. dafür gabs noch ananas und dann nochmals ab auf deck. es ist unterdessen stockdunkle nacht und wir sind schon bald im zimmer am schlafen.. der wecker ist gestellt, sollten wir doch morgen früh in conakry sein.
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connyland lässt grüssen, dieser tag mehr oder weniger an deck verbracht, beschert uns eine lebhafte show von was sich da im meer so alles tümmelt.
fliegende fische mantarochen, hammerhaie und delfine.
während wir beide ganz verträumt über der reeling hangen, und die wellen und das wasser beobachten, "fliegt" plötzlich knapp unter der meeresoberfläche ganz nah am schiff eine rochenfamilie vorbei.
zwei machen eine volte und verschwinden in den tiefen des meeres wie die enterprise in den unendlichkeiten des universums.........
wir reissen uns mal kurz von diesem schauspiel los, da das mittagessen ruft.
man könnte ja sonst einen hungerast einfahren bei diesen anstrengenden beobachtungen.
der nachmittag geht im gleichen trott weiter. nachdem ich mal kurz unter deck war, erzählt mir ruscheli mit grossen augen, dass sie einen hammerhai gesehen hätten. und im selben moment fliegt wieder mal eine schwalbe im supertiefflug über das flache wasser, und stürzt sich todesmutig kopfvoran ins meer.....
das gibts ja gar nicht, suizide schwalben??? nochmal.... aber diesmal sehen wir's genauer, es sind fligende fische, welche eine - für ihre grösse - beachtliche strecke zurücklegen.
jetzt mal ohne zu übertreiben segeln diese knirpse tatsächlich 30 -50 meter weit.
ich widme mich mal wieder dem buch, welches ich von ruscheli übernommen habe. vertieft in die geschichte von durchdrehenden walen, qualleninfasionen und explodierenden hummern, wird das deck dreizehn abermals von einer euphoriewelle gepackt, und ich drehe mich um, und traue meinen augen kaum........
als wären wir in einen alten flipper film gespult worden, ist unser schiff plötzlich umringt von delfinen. diese scheinen es total cool zu finden, den riesenklotz zu begleiten, zu untertauchen, um an der anderen seite wieder in die luft zu springen, und ihre wendigkeit und grazie zur schau zu stellen.
so urplötzlich wie sie aufgetaucht sind, waren sie auch wieder verschwunden. ausser in unseren köpfen werden sie wohl noch eine weile rumspringen, piruetten drehen und uns zuwinken......
auf diesen schreck muss ich sofort in die kombüse, und den kaltgestellten kaffe präparieren, und servieren. jedoch kaum auf deck angekommen, fahren ziemlich schnell dunkle wolken auf, und uns bleiben etwa zwei schluck cortado on the rocks sowie zwei minuten um decke, kissen, bücher game boy ect. wegzuräumen, bevor aus der erfrischenden brise ein durchnässender regenguss wird.
unter deck ergebe ich mich der ruhe der kabine, höre ein bisschne musik, und kriege gerade knapp mit, dass es an unserer türe klopft. erst beim zweiten mal bin ich ganz sicher, öffne, und kriege von marlon mitgeteilt, das nachtessen um sieben ist. aussergewöhnlich, da wir normalerweise wenn wir am sailen sind erst um acht essen.
im speisesaal sehe ich, dass ich nicht der letzte bin, frage den stewart, ob er meine frau schon gesehen hätte, um ihr zu sagen dass es früher essen gibt.
er meint nur so zum spass, meine frau sei in seiner kabine eingeschlossen .........
was für mich heisst, schine suchen. irgendwo auf deck 13, ganz einsam und verlassen liegt sie im stuhl und macht einen auf hans guck in die luft.
das zauberwort essen hilft ziemlich sofort, und sekundenbruchteile später sind auch wir am tisch. obwohl sich das aufrappeln für d schine wenig gelohnt hat. es gibt fischplatte und meeresfrüchte, und nur als kleines trostpflaster ananas.........
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