gute morgen.. tropfen liegen auf dem dachfenster, der himmel sieht grau aus, aber regen hör ich keinen.. ich kehr mich nochmal, kuschele mich an fredel und entsinne mich dann, nach meinen obligaten morgendlichen danksagungen, dass wir heute weiter wollen. also matzmobil vorwärmen angesagt, also heizung anwerfen auf dem programm. ich steh auf und scheitere an gas und dieselheizung :-).
fredel versucht sein glück und kommt erfolgreich zurück ins bett, die diesel rattert. ich dafür übernehm das kaffebrauen.. ein übereinander, aneinander vorbei im bett des matzmobiles ;-). so geht das. mich dünkt, das viele warme wasser um uns, wär eben doch gut für eine haarwäsche. gestern haben wir die einheimischen beobachtet. die tun das in der hütte mit den holz-badewannen. warum nicht. auch im wc-haus (das eben grad ausser betrieb ist), wird das abwasser sicher nur versickern. also warum nicht noch eine total-erfrischung unserer kopfhaut? fredel macht mit.
der kaffe muss warten, wir rücken leichtbekleidet aus und massieren unsere köpfe. guter plan. fredel gibt mir noch tips, wie man die kopfhaut am besten zu reinigen hat. man lernt auch nach 38 jahren noch dazu ;-). zurück im matzmobil gehts ans kaffe schlürfen und zusammenräumen. lange dauert das nicht, obschon fredel meint, ich hätte stunden mit meiner morgentoilette beschäftigt, im gang verbracht ;-). morgenshow nenn ich das. ich schenk ihm als entschädigung ein stück haushaltpapier. heute ist nationalfeiertag und der volkstanz wird mit einem weissen tuch untermalt.. wir müssen also gerüstet sein ;-).
und dann tu ich ihm noch den nemo anstossen, schau zu, die worte dazu ;-). wir lachen und dann gehts los. wir wollen das feld räumen, vor alle nationalfeiertags-gäste eintrudeln. heute ist sicher noch mehr party. es geht den berg runter und der enge weg kommt uns gar nicht mehr soooo strub vor.. haben uns wohl schon an das kratzen der bäume und bambusstöcke gewöhnt, an die abbrechenden weg-teile (neben uns der tiefe abgrund, runter zum rio blanco), an die improviesierten "brücken". geht ja alles bestens. fredel fährt gut, er fährt! am morgen? auf meine bitte.. danke!
nun, wir können heute nicht mal ein fondue machen, würde doch passen zum quasi ersten august dieses landes.. aber wir haben keine brennpaste mehr.. also no way. fleisch liegt auch nicht drin, haben wir keines.. das wär ja das eigentliche menue für diesen tag: grillfleisch in massen! wenigstens haben wir pisco, der steht im kühlschrank. genau in dem moment wo ich das schreibe (es ist schon nachmittag) hab ich das gefühl der geht nicht. kontrolle und es ist so.. manchmal staun ich also selber ab meinen eingebungen. nun gut, so kalt wird der pisco also nicht sein, von eis keine rede.. aber kann ja mal passieren ;-). ich hab all das wasser das vom ehemaligen eis kam, rausgeputzt ;-). jetzt tipp ich aber weiter.. wo war ich?
ah, beim nationalfeiertags menue. wär ja eigentlich fleisch (vorab, wir haben uns für ein raclette entschieden ;-), aber das haben wir, wie schon erwähnt, nicht. um ehrlich zu sein, nach dem was ich in der folge erlebe, möcht ich auch keines ;-). wir sind nämlich bald am angepeilten platz wo fredel frevel-fischen will.. ich kann ihn verstehen, er ist echt auf entzug.. soll er doch etwas mit der angel um sich werfen. wir stehen da also, machen es uns gemütlich und rücken auf erkundung aus.. hier kommen 2 bäche zusammen, kristall klares wasser, schöne abgewaschene felsen, wie an der verzasca im tessin. wirklich schön.. ich mache fotos, geniess die ausblicke, das rauschen des wassers. ab und an eine lücke in den wolken, sonnenstrahlen die alles noch viel schöner machen.
aber zurück zum fleisch. ein filet, in ursprungs-ausführung verfolgt mich.. im ernst.. ein rinderkinder (eine junge kuh-frau) ist immer da, wo ich bin.. ist die süss!!!! echt ein schönes fräulein.. ich habe überaus viel gelegenheit, das tier zu beobachten. es ist meistens nicht weiter als ein paar meter von mir entfernt.. ich plaudere mit ihm, schau es an.. bin höchst erfreut über die präsenz des braun-weissen rinderkindes.. sogar auf ein felsband folgt sie mir ;-).. jöhhh... ich setz mich hin und schau weiter hin, beobachte wie sie sich bewegt, was sie macht.. schon schöne tiere.. und ich esse sie, schamlos.. mal wieder kommen solche gedanken auf. könnte ich sie hier schlachten und essen? eigentlich sollte man das so machen, denn so läuft es.. wir essen sie, wir töten sie.. und ich bin da voll dabei, beim essen, nicht beim töten, aber das macht es alles ja noch schlimmer. wegschauen und doch essen. eigentlich feige!
aber ich nehm auch den teil an mir an und danke dem lieben rinderkind, stellvertretend für alle rinder, für das fleisch, dass ich von ihnen essen darf!! (notiz am rande, jetzt ist grad noch das gas ausgegangen, ich hab was zu tun ;-). eben, zum fleisch. ja, mal wieder die guten alten gedanken, dass ein leben im einklang mit rinderkindern wohl ein besseres wäre. aber auch das tiefe wissen, dass ich auf fleisch nicht verzichten möchte. das einzige was ich machen kann, es wenigstens wertschätzen und den tieren danken! das tu ich hier mal wieder und schau in die leuchtenden augen dieses exemplares und bin entzückt von den langen wimpern die den blick untermalen. schöne tiere. und gut zum essen ebä au.. also, nochmal: DAAAANKE!! und nochmal: ich bin mir sehr bewusst, dass ich in dem belang voller mitverursacher für das leiden dieser tiere bin!
aber zurück zum fluss.. ich sitz da also noch eine weile und geniesse und wandere dann zurück zum matzmobi, nicht alleine ;-). unterdessen bin ich drinnen, fredel ist draussen, am fischen (nachdem er geschrieben hat) und ich schreibe. im ofen steckt ein brot.. mal schauen wie das wird! wir haben ja jetzt ein brotback-buch.. aber mit der hitze einstellen ist hald nicht so einfach. auch hab ich die ein oder andere anleitung erst nach dem (falschen) ausführen genau gelesen.. aber das wird schon.. bin ja noch immer anfängerin was backen anbelangt. ich lass mich auf jeden fall nicht aufhalten. duften tut es gut.
draussen ist unser hauskuh und wartet auf mehr salz. ja, fredel meinte, die haben das gerne und somit kam mein heutiges lieblings rinderkinder etwas davon ab.. genau jetzt wo ich rausschaue, zieht sie ab, adieu, bis später.. auch ein paar kräuter sind wohl nicht zu verschmähen ;-). und mehr salz kriegt sie eh nicht, kann nicht gesund sein, dünkt mich.. sonst? nichts zu berichten.. ich fahr jetzt runter und werde warten bis das brot gar ist. wie immer, unten durch, oben noch weich.. also kehr ich das teil noch für eine weile.. mal schauen. so einfach ist es mit unserem ofen "ebä nöd"!!
als ich das backprojekt abschliesse kommt grad mein fischermann zurück und berichtet.. dann wechsle ich ins draussen und fredel verschwindet im matzmobil. ich setzt mich auf einen stein, hab die kopfhörer auf den ohren und lausche weiter den wegleitungen, denkanstössen des erleuchteten. wenn man bedenkt, dass wir das alle schon in uns tragen, alles wissen.. aber eben, ich nehm die hilfe des herren sehr gerne in anspruch.. da sitz ich also, lass das sonnen-schattenspiel über mein gesicht ziehen, schau ab und an den ameisen zu (hier haben sie so haarige, hellbraune füddli), schliess wieder die augen, bin und lass mich entführen.
es geht alles rein wie butter. ich fühl ab und an die stille, mich innen.. dann wieder kleine ablenkungen, gedanken die sich anschleichen.. passiert wohl den meisten.. aber ich lass sie los (ist ja einfach ;-)))) und versuch wieder ganz bei mir und den worten zu sein.. gute session da draussen, in der endlosen natur, die ja irgendie im raum steht.. ich horche und beim nächsten kapittel schliess ich ab für heute. zu lange kann ich nicht aufnehmen. will ich auch nicht.. wär ja schade, dass allzuschnell durchzuhören. eine delikatesse soll man mit bedacht ein, oder annehmen.
im matzmobil les ich noch etwas, mach die nägel an händen und füssen flott, liege da und verspühr ein hüngerli.. akut, würd ich sagen.. fredel reagiert.. wenn man schon delikatessen übers ohr geliefert kriegt, darf die zufuhr über den mund in nichts nachstehen, find ich. wir tischen die in san martin de los andes und villa angostura erstandenen gläser auf.. sonnen getrocknete tomaten zur köstlichem pürre verarbeitet, chimchurri gewürze in öl eingelegt (mit einheimischen hölzern geräuchert), ein paar oliven, dazu mein brot, dass doch recht gut gelungen ist! was geht es uns gut. wir lassen uns die bissen auf der zunge vergehen. dazu ein lauer pisco (nicht ganz so stilvoll, aber wir wollen ja noch was landestypisches tun ;-).. die delikatessen sind schliesslich aus argentinien ;-). das glas mit den, in trüffelöl eingelegten, sonnengetrockneten, tomaten, sparen wir uns noch auf..
ja, so söttige sachen werden wir in unserem universum alles selber machen.. wir sprudeln nur so von ideen, was man wie noch einlegen, trocknen, kombinieren, essen, auftischen könnte.. das wird ein essparadies.. das steht fest.. wir lieben es, das essen.. und vor allem solche highlights, wie sie vor uns stehen. wir prosten auf das leben und auf chile. aber irgendwie fehlt noch das nationaltagsfeeling.. wir brauchen eine flagge, dünkt mich.. zuerst bastle ich aus einem roten abwaschmitten, einer tomate, einem blauen lumpen und einem weissen block eine chilefahne ;-). dann hat fredel die eingebung, das grad auf unserem, roten schneidbrett zu inszenieren.. wird gemacht (siehe foto). wir lachen und prosten und geniessen das leben.
die musik ist auch angepasst.. nur spanische songst dringen aus den lautsprechern.. da sitzten wir also noch eine weile und dann geht es sanft über in die vorbereitungen zum znacht. nicht dass wir schon recht viel zu uns genommen hätten.. aber so ganz ohne znacht gehts dann doch nicht. gut, meine bange, wir hätten zu wenig käse, ist etwas übereilt ;-). käse? raclette, genau.. wir haben noch alles gefunden was dazugehört.. passt zwar eher zu einem schweizer nationalfeiertag, aber wir haben kein fleisch (zum glück.. hätt ich heute wohl mühe, wegen meiner lieblingskuh.. neben ihr einen kollegen von ihr zu verspeisen..).
auf dem bett vertreib ich mir die zeit bis zum nacht mit lesen. immer wieder blick auf die uhr und die erkenntnis, ich muss mich noch länger mit geri befassen ;-). irgendwann halten wir es nicht mehr aus, wir wechseln zum tisch und starten das abendfüllende program: raclette mit film. heut ist mal wieder einer von tanja dran.. wir sind da ja ein wenig vorsichtig geworden.. aber sieben zwerge hört sich harmlos an.. und ist ess (uffffff). wir lachen nicht zu knapp ab den deutschen komikern, die ihre version der geschichte vorspielen.. was für ein schöner abend.
der pisco ist leer, unsere bäuche voll, der abwasch gemacht und ich bin um eine erkenntnis reicher: IKEA kerzen russen nicht.. und noch was: meine ersten socken segnen das zeitliche.. sniff.. aber ich kann ja wieder neue stricken ;-).
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die nacht durch hats ab und an oder immer wieder recht geschüttet. aber geweckt werde ich nicht von den regentropfen auf dem dachfenster sondern vom ewigen klick und klack unserer heizungs schalter. schine ist aufgestanden und versucht erst die gasheizung in gang zu bringen, hebelt dann an den diesel schaltern rum und gibt schliesslich das ganze frühmorgendliche heizungs programm auf.
ich entpuppe mich sogleich als retter in der not. heble einmal an der diesel heizung gebe ein wenig sugo von der fahrerbatterie dazu und schon wirds bei uns zuhause warm. schine revanchiert sich sofort, entpuppt sich als meine retterin in der not und setzt kaffe auf. mit dem pfeiffen - was im moment eher einem keuchen und prusten ähnelt - unserer kaffemaschine, empfängt sie- schine - urplötzlich die erleuchtung. haare waschen ist angesagt. und zwar vor dem kaffetrinken. ich werde vor die wahl gestellt, entweder mit ihr zu kommen, oder eine woche juckende kopfhaut zu riskieren. ich wähle die erste option und führe meine frau in die seit jahrhunderten vererbte gemeine kopfhautmassage gegen lästiges jucken ein.
diesem ritual folgt sogleich das nächste. kaffeschlürfen. danach setze ich mich hinters steuer, und übernehme die holper di polter engen passagen talwärts. in kürze sind wir dem dichten bambus wald entronnen und fahren neben dem rio blanco entlang. das wasser macht einen herrlich klaren eindruck es gibt flache strecken, abgelöst von tiefen glunten, mein fliegenfischerherz schlägt eine oktave höher. national feiertag hin oder her, ich geh heute noch frevlen. die fisch saison beginnt offiziell erst im november, aber so ein bisschen flaxen üben wird man ja wohl noch dürfen. zumal sich hier in chile eh keiner um die einhaltung irgendwelcher saison anfänge oder enden kümmert.....
noch vor dem mittag kommen wir an die grosse brücke wo der rio blanco einen zufluss erhält. da hats eine herrliche bucht wo wir uns sogleich installieren. auf einem gemeinsamen kleinen spatziergang erkunden wir die umgebung. gleich um die ecke stürzen sich die wasserfluten zwischen engen felspassagen in eine noch engere schlucht. hoch über der gischt sind zwei dicke baumstämme über die felsen gelegt und mit massiven brettern wurde eine wirklich vertrauenserweckende brücke gebaut. wir stehen also da oben, schauen in die tiefe, und werden unweigerlich an die verscasca im tessin erinnert. das türkis grüne kristallklare wasser, die felsen, die pools die tiefe....
während der ganzen zeit werden wir verfolgt. ein rinderkind hat einen narren an ruscheli gefressen - oder wars umbekehrt? jedenfalls bin ich schon zuhause am tagesberichte tippen als schine, inklusive ihrem anhang ebenfalls beim matzmobil eintrifft. ich will die beiden eigentlich mit dem grossen metzgermesser empfangen, denke dann aber an das zarte gemüt, beider frauen und lasse das witzli sein. aber so ein frisches filet direkt und selber gemetzget zum chilenischen nationalfeiertag wär schon was. stattdessen haben wir uns schon für eine anderes nationalfeiertags menue entschieden. kommt auch von rinder kindern, wenn auch erwachsenen. käse wird es geben, und zwar geschmolzen nach guter alter schweizer art.
erst wird aber schines begleiterin noch etwas verwöhnt. ruscheli sucht verzweifelt nach einem fresschen für ihre neue freundin. ich schlage etwas salz vor, dann muss man das filet nach dem metzgen nicht mehr so stark würzen.... immer wieder schüttet meine frau salz auf den stein vor unserer terasse. das arme rindli muss nächstens an einem salzschock kollabieren. ich habe unterdessen genug geschrieben und stürze mich zum ersten mal in dieser (vor)saison in die fischerkluft. bald bin ich auf dem weg, an den ufern des rio blanco entlang zu frevlen. schine hat sich entschieden zuhause eine backstube zu eröffnen was ihr eher zusagt als die frevelfischereierei.
von einem damm vor neugierigen blicken von der strasse her geschützt, gebe ich fast das ganze programm, was meine fliegendose zu bieten hat zum besten. erst wird eine weile erfolglos eine nymphe gebadet. als dies nichts bis überhaupt nichts bringt wechsle ich auf eine meiner neugebunden bachflohkrebs kreationen. weiter oben in ruhigeren pools knüpfe ich noch eine verführerische trockenfliege ans vorfach welche am schluss von einer flymph = einem sich im stadion zwischen nymphe und fliege befindliches muster gefolgt . nach zwei stunden flaxen und sämtliche vielversprechenden gumpen und strauch überhänge abfischen ohne auch nur einen einzigen biss zu bemerken, geschweige denn einen einzigen schwanz zu sehen, begeben ich mich langsam wieder auf den rückweg. einer spontanen laune nachgebend, kurz vor daheim die flymph grad noch an einer vielversprechenden stelle zu präsentieren, fällt diese dann den flussgeistern zum opfer......
zuhause riechts wie in rufer fred seligs backstube anno. schine hat - unserem backofen - vollgas gegeben und ein absolut authentisches brauns runds pfünderli gebacken. während sie sich an der sonne auf einem stein ohr-al verwöhnen lässt. räume ich meine frevel utensilien wieder ein. eine camioneta hält auf der strasse hinter dem matzmobil an und zwei indigen aussehende herren kommen zu mir. wo die strasse hinführe fragen sie mich. ich gebe auskunft über die schönen termen weiter oben sowie den schlechten zustand der strasse wenn man die huelta machen wolle. die beiden hören aufmerksam zu und verschwinden dann wieder um vor der brücke zu parkieren und eine feiertags once party mit den restlichen sechs personen die noch in der camioneta irgendwo verstaut waren zu feiern.
wir beiden feiern auch und zwar eine delikatessen party. das braune runde pfünderli wird aufgeschnitten, die oberfläche mit chimichurri und tomaten paste bestrichen und wir vergehen schier bei jedem bissen. das ganze wird dann landesgemäss mit pisco mango runtergespühlt. dieser leider nicht so kalt wie wir ihn eingentlich gerne hätten, aufgrund eines kurzzeitigen streiks unseres kühlschrankes, dem schine aber mit einem erneuten gasflämmchen etwas feuer unterm hintern gemacht hat, ist kein eis vorhanden. nach dem ersten schluck geht dann unsere kreativität mit uns durch. es wird sogleich eine chilenische landesflagge improvisiert dem sonyki werden nur noch südamerikanisch anmutenden töne entlockt und wir schwingen einmal mehr die weisse serviette welche den obligaten cueca schnuderhudel symbolisieren soll.
das vorspeisli geht schlussendlich mit der vorbereitung des znachts und dem start ebendiesem, nahtlos in eine käseschmelz orgie über. dazu schauen wir uns einen film mit dem vielversprechenden namen " die sieben zwerge " an. überraschenderweise - die cd kommt von tanja, jimmis tochter - ist es heute mal kein blutrünstiger actiongeladener gewaltgeschwängerter horror, psycho mords thriller sondern wirklich die mär von den sieben zwergen zu sehen. mit wohl sämtlichen, vor zehn jahren noch im dienst gestandenen deutschen komikern wie otto und konsorte. wir lachen, schlemmen, feiern, leeren pisco hinter die binde bis ich mit dem spruch des abends komme.
einen so gemütlichen chilenischen national feiertag haben wir seit zweeineinhalb jahren nicht mehr gehabt........?..!...? obs am pisco oder am dritten nationalfeiertag, den wir in diesem land huldigen liegt? wir sind uns immer noch nicht schlüssig. und wenn sie nicht endlich eingeschlafen sind, sind sie immer noch die logik dieser aussage am diskutieren.
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