tagebuch 17. september 2007
chile / termas san sebastian


kurferien.. die feier beginnt, aber nicht bei uns die lebensweisheit vom specht mit dem langen
was hab ich gut, tief und fest geschlafen. träume en masse, aber eher seltsame, die ich fredel sofort erzähle.. auch er! wie wenn er wüsste, dass es heute eh keinen kaffe zwecks sprachzentrum-aktivierung gibt ;-). er erzählt mir im bett seinen traum.. wow. und dann liegen wir da, kuscheln, liegen, drehen und kuscheln und irgendwie dünkt uns das heutige aufstehen nicht ganz so attraktiv.. fredel muss zuerst mechen.. ich ihm helfen die tonnenschwere kabine kippen.. wähh.. also besser nochmal etwas kuscheln ;-).

fredel ist der, der sich überwinden kann, ich bin stolz auf ihn und folge, gute "ehe"frau wie ich bin ;-). die kabine ist bald gekippt, mein mann am werken.. und ich? ich bring es nicht übers herz, nochmal ins bett zu schlüpfen. dünkt mich unfair. also stülp ich mir die daunenfüssli über und mach einen auf matzmobil-säuberung innen. guter plan. ist nötig.. nicht dass grad ein fühlingsputz draus geworden ist.. aber das ein oder andere ist wieder wie neu. sogar die schmutzinsel unter dem tisch ist mal wieder einigermassen rausgeputzt. fredel kommt mit froher kunde, gas läuft! ich brau im grad kaffe und liefere den im mog raus.. mein mech-mann soll versorgt sein..

er hatte zwar die idee, den kaffe im pool zu nehmen, aber unterdessen ist halb zwölf, ich bin schon seit einer stunde am compi und mein mann, ja der mecht noch immer. ich liebe es.. seh ihn gern als automech.. wird wohl daran liegen, dass ich so gross geworden bin.. der duft von garagen, mech-händen.. passt mir irgendwie ;-). nun gut, es sieht nicht so aus, als ob schraub-fred bald fertig wäre, also tu ich noch etwas schreiben. immerhin hab ich mal die fotos der letzten 5 tage gemacht.. ist mal was. mit unseren geschichten sind wir in verzug.. aber das kann es geben. kann mal was dazwischenkommen ;-).

nach einer weiteren weile tippe kommt mein man vom mechen zurück. strahlen tut er und redet was vom baden und ist dann wieder weg, noch ein mech-projekt, wie er sagt.. aha.. find ich gut ;-). für nich also nochmal tiptip und dann ist er wirklich zurück und erzählt auch noch einen schwank aus dem gespräch mit dem chef und seinen kumpanen.. also die strasse die hier weitergehen würde ist im schnee.. also kein durchkommen.. das kennen wir ja.. schade eigentlich.. wieder den ganzen weg zurück. sind ja nur gut 50 km rüttel-die-schüttel. für eine terme ist uns kein weg zu weit.. waren wir ja echt lange nicht mehr, beim warmen wasser. wie ich das geniesse..

aber zuerst etwas in den magen. der pool ist eh von einer grossfamilie bevölkert ;-). ich ess wiederum käse mit gewürzen und olivenöl, fredel auch, aber mit brot ;-). es kommt die diskussion auf, wo wir unseren hellblauen eingangs-tritt-versuch gekauft haben. ich behaupte (und bin mir sicher) in pucon, fredel derweil meint (und ist sich sicher) in argentinien.. äh, chabis, mein ich ;-). .. zum glück haben wir ja alles darnierder geschrieben.. ein paar klicks später die gewissheit, ich hatte recht ;-). wir grinsen und essen weiter. dann les ich noch vor, was wir vor 2 und 1 jahr gemacht haben (beides mal auf dem fundo.. büsssssiiiii).. vor 3 jahren waren wir in frankreich.

nun ist aber zeit für ein bade-intermezzo. nur noch ein bruchteil der familie ist am planschen, wir haben also fast alles für uns. die vier verbleibenden plaudern etwas mit uns. eine deutsche ist dabei, die spricht aber wie ein buch spanisch. obschon die anderen gesagt haben, sie spreche eben nicht gut ;-). fiiis.. bald wird es ganz ruhig um uns.. wir haben das wasser für uns und geniessen nicht zu knapp. wir machen den trick, den wir am anfang unserer liebschaft im bad engadin zelebriert haben.. einer nimmt den anderen an den füssen (dieser liegt flach, auf dem rücken, im wasser und lässt sich treiben). so kann der an den füssen den anderen im wasserliegenden, rumführen.. der im wasser liegende hat die ohren unter wasser, man hört das wasser, spührt das wasser, liegt da, leicht und frei.. schönes gefühl.. (fragen zu der technik? könnte ja sein, so wie ich das beschreibe, würde es besser aufzeichnen ;-). war eben noch nie die frau der kurzen beschreibungen ;-)

nun gut, fredel meint es mit der rotation etwas gut und ich unterbreche und bitte ihn, es so zu machen, wie wir es am anfang "ämäl" gemacht haben ;-).. schön fiin und sanft.. geht doch.. ich lieg also auf dem rücken im wasser und werde vom warmen wasser umspielt, es kommen noch wärmere strömungen dazu, wir sind wohl beim einfluss des heissen wassers.. egal, ich spühre einfach, auch die luft auf der haut, die sonnenstrahlen.. echt etwas schönes. wechsel, nun führe ich fredel so durchs wasser. ja, wir lieben termen, das ist so.. unser unversum soll auch so was haben.

wir lösen uns erst nach einer guten weile vom warmen nass und wechseln ins, auch warme, matzmobil. ich hab grad noch einen schub mit schreiben, fredel lässt sich anstecken. plötzlich klopft es energisch an der tür. die eine kleine der grossfamilie fragt nach einem ball. haben wir nicht, aber einen belowzero würfel, den geben wir gerne. können sie grad behalten. weiter gehts mit tippen und ich bin a jour.. ist mir recht.. also adieu du tagebuch.. schön gibt es dich, du bist die perfekte verarbeitungs-maschine. auch fredel ist fertig für heute, aber noch nicht ganz a jour ;-). er liest mir einen tag vor und ich bin mal wieder stolz auf seine guten sätze, erzählungen..

nun les ich etwas spanisch, laut vor. kann auch nicht schaden. fredel derweil rückt aus, den wald zu düngen und von dem ausflug kommt er nicht so rassig zurück. auch mein bauch rumort und ich rücke aus. so find ich meinen mann auch wieder, er steht auf der brücke und plaudert mit einem einheimischen. ich gesell mich dazu und könnte wetten, dass fredel nicht alles versteht, was der herr da erzählt (er erzählt viel! er labbert ihn voll). ich staun einmal mehr ab dem talent meines spanisch-talentes.. er spricht ja recht gut, er versteht auch recht gut, aber eben nicht alles. aber das wird nie jemand merken. mein mann ist nämlich der meister des nickens, ein paar worte wiederholens und so dem gegenüber das gefühl gebens, dass er ALLES versteht, sogar auch mitplaudern kann ;-).

sogar ein witz kommt auf, einer der das leben verändern kann, wie der herr meint.. es sprudelt wieder aus ihm raus und ich grinse schon vor mich hin.. jetzt ist fredel dran, jetzt fliegt er auf.. aber dem ist nicht so.. der herr macht die pointe so klar, dass der lach-einsatz ein kinderspiel ist.. fredel wird später noch im sprach-führer blättern und sich eine hypotese erarbeiten, um was es im witz genau gegangen war ;-)).. oder so ;-). wie gesagt, hut ab vor fredel, der es schafft, den einheimischen, erstens, das gefühl zu geben, er rede mindestens so fliessend wie er und zweitens: er verstehe JEDES wort ;-).

irgendwann zieht der lustige mann ab und wir stehen auf der brücke und lachen.. auf dem rückweg will fredel noch den camping zahlen.. aber die dame ist grad am huhn rupfen für die suppe heut abend.. also später zahlen ;-). dafür kriegt fredel später noch ein paar federn zum fliegen binden ins haus geliefert. wir tauchen erst mal ins warme wasser ein.. wie wir es ja so gerne machen.. das weiche nass umspielt den körper, ich liebe es! es vergeht wiederum eine gute weile, bis wir uns zurück ins matzmobil begeben. schliesslich wird das für eine weile das letzte mal warmes nass sein. also nochmal reinziehen.

zu hause leg ich mich flach und horche den tips vom erleuchteten.. ich bin voll in meiner welt, in meinem universum. der baum über mir, im dachfenster zu mir lugend, verwandelt seine äste in eine frau (das hatte ich schon in bergdietikon beim nachbarbaum, ein kraftbaum) die tanzt? oder fällt sie und es kann nichts passieren, sie ist mit dem stamm und der welt und dem universum verbunden. verbunden, das wort, das auch bei pädlä omnipräsent war, verbunden.. die erleuchteten sind die verbindung von?!? wie war das schon wieder? egal.. davon bin ich noch entfernt, obschon ich weiss, dass wir alle nah dran sind, alles in uns tragen würden.. aber eben, ich bin nun auf diesem bett, schau zum baum, höre aufmerksam den worten und bin doch in mir.. was geht es mir gut, was stärkt mich das.

ich höre: pulsierende energie.. das kenn ich doch.. das spühr ich in mir immer mehr.. ich bin auf dem, für mich, richtigen weg, dessen bin ich mir einfach nur sicher! die federlieferung reisst mich aus dem universum und ich bin wieder genau hier, wie vorhin, aber eben doch etwas anders. strahlend mach ich mich ans znacht kochen. kerzen flackern, ein räucherstäbli lullt mich mit seinem duft ein, die spagetti garen ;-). ein lied mit flötentönen dringt an meine ohren, ich schnapp mir meine und versuch mitzuspielen. semi erfolgreich ;-). aber freude macht es. warum fredel sein buch niederlegt? vielleicht tun ihm die falschen töne weh ;-))

auf dem heutigen speiseplan stehen abgeänderte meuli-spagetti. super gut und erst noch viel ;-). nach dem abwasch verzehen wir auch noch ein schoggi-gürtli plaudern weiter drauf los und dann gehts langsam in richtung bett. ein ruhiger abend wird es sicher nicht.. die feier hat begonnen. aber die musik wird vom frisch einsetztenden regen gebrochen und so "scherbellig" wie in colina ist sie lange nicht.. wir sind uns also strüberes gewohnt.. keine sache so.. wir schlafen ohne problem ein.. ich hab sogar noch meditiert davor.. ein übergang von meditation ins reich der träume. nochmal ein kurzer wachmoment, fredel bringt sich auch in einschlafposition. gut nacht.

wie habe ich gestern schon erwähnt, wenn mans weiss ists nur halb so schlimm. als schine sieht dass ich wach bin deckt sie mich mit den worten ihrer traumdeutung zu. ich stehe ihr in nichts nach und mache dasselbe. sobald meine geschichte beendet ist, stehe ich auf und mache mich für den bevorstehenden mechaniker einsatz bereit. schine kommt nicht drumherum, ebenfalls mit mir aufzustehen. die "allein kabinen kipp einrichtung" ist bei uns noch nicht eingebaut, aber ein projekt für den zukünftigen umbau.

das leck problem ist schnell eruiert. klassischer schlauchkrepierer. die flasche wurde vom ewigen geholper gedreht - habe beim letzten gaswechsel die gegenflaschen fixierung nicht angebracht - und nun hat sich der schlauch wundgeripscht. das ganze neu montieren, nochmal gas aufdrehen, merken dass das eine druckreduzier ventil mit dem seifenwasser zusammen herrliche seifenblasen fabriziert, daraufhin das reserve ventil dranschrauben und so den dichtheits test machen. kaum ist die letzte muffe angezogen, setzt meine frau auch schon die kanne kaffe auf. wobei dieses prozedere eine längere zeit in anspruch nimmt.

durchs bullauge werde ich zeuge wie jemand während dem unterhosen anziehen, zeitgleich wasser in den kaffebehälter einfüllen, diesen stehen lassen, musik machen, diese in zwei anläufen einstellen kann um dann mit einem bein in die eine, dafür vorgesehen öffnung der unterhosen zu steigen, um danach den kaffekelch mit kaffepulfer zu füllen, um diesen offen stehen zu lassen damit nun auch das andere bein die zweite dafür vorgesehene öffnung der unterhose finden kann um gleich drarauf noch hurtig den boden zu wischen damit dann endlich die kaffemaschine zusammengeschraubt werden kann um nach einer kleinen pause, in welcher der tisch abgewischt wurde dann endlich auch noch das feuer unter der kaffemaschine entfacht werden kann. unterhosen schon hochgezogen wohlverstanden!!! ich liebe meine frau!!!

bei mir siehts nämlich nich viel anders aus. nachdem mir ruscheli einen ganzen mug kaffe zubereitet und gebracht hat, ist aus meinem gasleitungs reparatur einsatz unterdessen ein ausgewachsener mechaniker morgen entstanden. die eine verbindung vom - turbo lader????- bedarf mal wieder eines neuen schlauches. damit dieser diesmal etwas besser befestigt werden kann, wird das ganze grosse rohr vom kühlergrill demontiert und so platz geschaffen. nach dieser aktion wofür auch werkzeug von nöten war, kann ich ja dasselbige gleich noch ein bisschen weiter gebrauchen, und mal wieder alle schrauben an den beweglichen teilen unter dem matzmobil anziehen. und weils grad so schön ist wird die türhalterung vom kofferraum auch mal wieder konfiguriert.

als ch mich meines feuerwehr kombis endlich entledige, ist es bereits mittag. die ersten gäste sind unterdessen auch schon erschienen, und unser privat pool mit leuten vollgestopft. wir machen erst mal mittagspause. der lonquimy käse wird mit olivenöl, pimento und gewürzsaltz bestreut, für mich mit brot gestreckt und für schine on the rocks, pur zum verzehr präpariert. bis wir unser gelage beendet haben, ist auch der grossteil der familie aus unserem pool verschwunden. der papa erklärt uns gerad noch, dass das eine fräulein in seinem gefolge aus deutschland stamme. und dann gehts für die meute ab zum essen und wir haben unsere ruhe.

wie es so ist, sagt den kinndern baden mehr zu als das ewige geschlemme. bald sind die beiden jungen mädels wieder im wasser und planschen herum was das zeugs hält. wir lassen sie planschen, und verziehen uns nach hause. wir haben noch ein paar tagesberichte nachzuschreiben, und heute ist gerade günstig, da die solar zellen von der sonne noch gut bestrahlt werden. vertieft in die chronologisch korrekte wiedergabe unserer erlebnisse, lässt uns ein energisches, lautes klopfen an der türe hochschrecken. als ich öffne, steht die eine kleine da und fragt in einer selbstverständlichkeit, ob wir nicht einen ball hätten. klar haben wir, aber keinen runden. ich geb ihr das viereckige below zero wasserkissen und weg ist sie.

nach zwei tagen darniederschreiben, muss ich mich etwas bewegen. ich verabschiede mich und wandere am bach entlang zur hängebrücke runter. immer ein auge auf fische ausschau haltend überquere ich den bach, und wandere auf der anderen seite wieder hoch. da ist wieder eine fussgänger brücke welche direkt zum matzmobil rüber führt. da drauf begegne ich dem einen jungen einheimischen, und beginne ein kleines plauderstündchen. das heisst, er beginnt ein kleines plauderstündchen mit mir. erst will er mir weismachen, er wolle hier von der brücke springen und dann im bach rüberschwimmen - kleines einsteiger witzli seinerseits - dann erzählt er mir von araukarien, dass es weibchen und männchen gibt, und dass es ohne das eine kein anderes respektive keine jungen auraukarien gebe. zum glück ist mir diese gegebenheit schon von anderen pflanzen gebräuchlich, deshalb verstehe ich wohl auch das meiste dieser story.

unterdessen steht auch schine auf der brücke neben uns, was den witzbold in höchsform aufleben lässt. was jetzt folgt meint er mit erhobenem zeigefinger sei eine alte mapuche lebensweisheit. dann beginnt er die langfädige geschichte von einem chilenischen specht der einen brutal langen pico = schnabel habe und sich an einer araukarie zu schaffen macht. sein pico = schnabel sei aber so lange, dass er kaum ausholen kann um an den wurm im stamm zu kommen. nun fliege da aber sein cousin aus amerika gerade des weges. dieser sei zwar mit einem viel kleineren pico = schnabel ausgerüstet, beherrsche aber eine spezielle technik .......... bla bla bla bla das ganze zieht sich in die länge und am schluss kommt natürlich die frage nach der moral von der geschicht.

nun gut die moral von der geschicht ist die: ich musste so was von lachen, um ganz ehrlich zu sein habe ich keinen blassen schimmer was die moral von der geschichte sein könnte. aber lustig war die ganze story so oder so.... nun stehen nur noch schine und ich zusammen auf der brücke. sie schaut mich an und kann mir gleich sagen, dass ich nicht mal die hälfte verstanden habe. wie recht sie hat. zuhause lässt mich aber die moral der geschicht doch nicht zur ruhe kommen. ich blättere etwas im kauderwelsch sprachführer rum und finde doch tatsächlich die pointe irgendwo zwischen den zeilen unter liebesgeflüster & mehr: pico = schnabel = penis demzufolge ist die moral von der geschicht: nicht auf die härte des holzes oder die länge des pico = schnabels = penis kommt es an sondern auf die technik!

auf diese einsicht hin fühle ich mich stark genug, bei karina drüben unsere schulden begleichen zu gehen. da morgen der chilenische nationalfeiertag zelebriert wird und die scheune heute immer noch mehr und noch mehr mit frischem grünzeug geschmückt wurde, haben wir uns entschlossen, morgen früh, vor dem grossen gäste ansturm - wieso sonst sollte drei tage in die deckorierung einer alten scheune investiert werden - wieder richtung tal zu fahren. drüben ist karina gerade in der küche beschäftigt. die kasse ist sache der mutter und diese empfängt mich mit einem - noch - lebenden huhn in der hand. ich vergesse die bezahlung erstmal, und frage was sie mit den federn zu machen gedenke . sie schaut mich nur fragend an - hab ich pico = schnabel = penis gesagt - und ich erkläre ihr, dass ich die hennen hecheln am hinterkopf gerne hätte zum fliegen binden.

eine stunde später ist das huhn gerupft, unsere 12'000 pesos bezahlt und ich stolzer besitzer einer hand voll frisch gerupften -sich im wasser verführerisch echt und spielerisch leicht bewegenden, wie sie in fliegenbinde katalogen beschrieben werden -hennenhecheln. als nächstes highlight zaubert dann schine unter einfluss höherer mächte oder wieder gefundenen selbst einsichten ein meuli spaghetti zancht auf den tisch. noch während wir beiden am schlemmen und geniessen sind, mischen sich die ersten subtilen bässe von einheimischer qechua rhytmen unter die lieblichen klänge unseres sonikys. offensichtlich haben die probefeiern für morgen bereits begonnen.

wir lassen die proben an uns vorbeigehen, trösten uns damit, dass das ganze prozedere in collina normalerweise eine woche dauerte und zehnmal scherbeliger tönte als hier. nach einem dessert gürtli - nicht mal abwaschen durfte ich, schine meint ich hätte genug gemecht - legen wir uns ins bett, schwingen noch kurz einen weissen schnuderhudel - den brauchts beim qechua tanz und schlafen dann dem morgigen grossen tag entgegen.

die fotos und videos vom heutigen tag findest du in der fotogalerie!



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