tagebuch 12. juni 2007
argentinien / bei el hoyo - am lago mascardi


wieder mal irgenwo bleiben! juppi di hippi di bolson
ich hab relativ gut geschlafen. fredel neben mir wohl auch, noch immer erreicht mich sein regelmässiges atmen, er schläft noch immer. ich lieg schon wach, meine gedanken schweifen von diesem zu säbem und dann geh ich in mich rein. besuch die grotte mit meinem fluss, konzentrier mich auf mein inneres und das tut mir gut. neben mir wird es auch etwas lebendiger, mein mann steht auf und stolpert in die morgenfrische raus. auch die heizung ist schon angeworfen und dann sind wir noch eine weile im bett, kuscheln und machen uns per zeichensprache dies und das bewusst.

meine übungen dürfen nicht fehlen, fredel braut dafür kaffe. bald sitzen wir also am tisch, schlürfen einen caramel capuccino mit soyamilch und ich schau aus den fenstern und stelle fest: der regen der nacht vermochte unser zu hause nicht zu reinigen ;-). da müssen stärkere geschütze auffahren. und die finden wir auch alsbald, ein paar häuser weiter, an einer ypf tankstelle. fredel instruiert die putzmannschaft, ich bin drinnen und tu die fotos vertexten. nun hat mein mann auch noch alle schrauben kontrolliert und ich werd die vaio dame runterfahren, es geht weiter, mit einem schönen haus. fredel nannte es bleich ;-).immer wenn ich in den rückspiegel schaue erschreck ich mich fast.. ja, es ist wirklich fast bleich ;-). auch ich, der winter fordert seinen tribut.

vor el bolson, einem hippy kaff, brems ich noch die polizei aus, das ohne funktionierenden bremslichter. aber das stört wohl niemanden, vorhin haben 2 autos den polizeiwagen über die doppelte sicherheitslinie überholt ;-). an der plaza finden wir das touristinfo und wir kriegen 2 adressen von offenen campings. die erkundung des ersten bringt uns in die slums.. bretterbuden, viel müll und vor sich hin rostende autos, menschen die hier leben.. nun gut, wir geben auf, suchen den nächsten und auch der ist nichts für uns. zwar wär er an besserer lage, aber dafür kommen wir, höhentechnisch, nicht rein. wir überlegen. brauchen wir einen camping? wir könnten auch alles erledigen und uns am aussichtspunkt des lago steffen einquartieren für die ersehnte pause. guter plan.

also erledigen: als ersten gehen wir online im bereits bekannten internetkaffe. nicht bekannt war uns die neuseeländerin die uns mit ihrem redeschwall und ihrer positiven sicht der dinge erfreut. zu dritt sind sie unterwegs, hatten grad einen kabelbrand, aber eben auch glück im unglück und überhaupt. wir grinsen noch eine weile, als sie schon wieder weg ist ;-). auch schreib ich rasch ein mail an meinen bruder und fredel an seine eltern. dann gehts aber weiter, ausführlicher werden wir uns in bariloche einloggen. heute ist markt, aber nur klein in den ausmassen. auch den kennen wir schon, von unserer fahrt grad eben ;-). eine kleine irrfahrt in die marktstände hat uns noch nie aus der ruhe gebracht ;-).

nun gut, wer keine hippy rastas auf dem kopf trägt, ist definitiv nicht bei den leuten. wir grinsen und finden für unsere gotti-göttikinder ein geschenkt, endlich. ein draht geflecht mandala, dass sich in alle erdenklichen formen ziehen und schieben lässt. wir nehmen also drei und dann seh ich eines, mit kristallsteinen und irgenwie gefällt mir das sehr. fredel kann wohl mal wieder meine gedanken lesen und kauft mir eben dieses, als geschenk. in dem moment ist mir bewusst, dass ist ein inbild für was, nur für was, dass weis ich noch nicht. auf jeden fall ist meine freude gross und fredel kriegt grad einen fetten kuss auf der plaza. auf dem riesen platz finden sich noch ein paar skulpturen aus holz und metall. echt gut gemacht.

einen kaffe haben wir noch immer getrunken, einen toast gegessen, wenn das lokal dann einlandend ist. dieses ist es auf jeden fall, warm auch. wir bestaunen den himmel über uns. gehänge aus getrockneten kräutern und blumen sind über uns, sieht wirklich wunderschön aus. auch gefallen tut mir die homemade glace auslage, aber dafür ist es wirklich zu kalt. im supermercado erstehen wir noch das ein oder andere und fahren dann los, in die natur raus. wir grinsen ab den alten gefährten, die eben immer noch fahren ;-). hier ist die revision technica wohl nicht so trumpf.. immer wieder sagen wir: fahrt no..

ich lenke uns aus el bolson raus und wir plaudern über die seelen, die hier hängengeblieben sind. ein paar leute hatten echte eine offene, positive austrahlung. aber ich hab auch in augen geschaut, die eher bedrückung und fast angst in mir ausgelöst haben. ja, ein spezieller ort, uns gefällt er. mal ein paar tage im sommer? aber jetzt gehts voll in den winter rein. wir fahren in die höhe und die schneemassen nehmen zu. schöne winterwelt. der knallblaue himmel gibt den nötigen kontrast, ein paar, ebenfalls weisse, wolken runden das ganze ab. die strecke sind wir im voll-winter noch nie gefahren. wir hatten schon mal schneeflocken, aber das kam eher überraschend. nun ist winter!

unser angepeilter platz ist auf fast 1000 müm und da liegt so viel schnee, dass das matzmobil in der bodenfreiheit grad noch knapp durchkommt. bis zum aussichtspunkt wären es 5 km, das lassen wir bleiben und durchfahren die jungfräuliche schneedecke nur etwas weg von der strasse. einen platz hätten wir auch gefunden, aber wenn noch mehr schnee kommt, dann ist dann langsam ende feuer. so gute reifen haben wir auch wieder nicht und schaufeln so weit.. geht nicht. nun gut, wir können einfach weiterfahren, wenn schnee fällt, das könnte dann aber auch in der nacht sein. ich studier diese sachen laut und fredel beschliesst, wir suchen einen anderen platz, ich würde doch nicht so enspannt schlafen.. da hat er wohl recht.

ich hab das geschenk in der hand, bin faszniert ab der komplexen einfachheit des drahtgeflechtes.. fredel ist mit visualisieren eines platzes an einem see beschäftigt. ich hab das eh nicht in betracht gezogen, wir sind die strecke ja schon des öftern gefahren, da hat es nichts. ich seh uns schon auf dem parkplazt des skigebietes von bariloche, vielleicht noch einen tag auf die bretter? nun gut, wenn fredel einen schlafplatz finden will, dann tut er das auch. bald stehen wir am lago, vor uns ein kiesufer, ein glatter see, der die schöne winterwelt spiegelt.. wow!! da bleiben wir ein, zwei, drei tage! mal wieder pause.. genial. ich atme die kühle luft ein und will gar noch nicht rein.

ich erkunde die umgebung, fredel tut das auch, jeder für sich. am ufer mach ich fotos, dann leg ich die kamera hin und tu mir was zu gute. die qigongübungen gehen tief und ich verspühr den wunsch, für mich zu sein, in der natur. so verabschiede ich mich und geh zum grossen baum, der seine äste weit in den see raus lugen lässt. wie schön es hier ist. 2 steine bilden meinen sessel für den prozess, der auf mich wartet. ich geh in mich rein, lass es fliessen. eine geschichte, die ich kenne, wirft ab und an noch seine schatten auf mich, aber es werden immer weniger, der grosse schatten ist eh schon weg.. dankdem ich die chance hatte, tiefer zu gehen und alte sachen über bord zu werfen. in der zeit da draussen in der natur, geht so manches ab in mir und ich lass alles raus was kommt, bleib tief in mir drin, spühr die engel, die mich trösten, die da sind und lass es weiter fleissen. ein intensiver prozess, ganz für mich alleine. auch das thema katzen spielt heute rein und mir wird bewusster, warum ich da so starke gefühle hege in mir drin.

was bin ich dankbar, kann ich alles rauslassen, muss nicht meinen schutzwall gegen die welt aufrecht erhalten.. nicht alles schwarz oder weiss sehen, ich kann es annehmen, auch wenn es ab und an weh tut, aber der schmerz ist drin und kann sich so lösen.. wie einfach kann man sich ablenken und somit alles das ganze leben lang mit sich schleppen. ich bin voller trauer, aber auch voller dankbarkeit, dass ich eben diese trauer rauslassen kann. irgedwie wird mir hier auf den beiden steinen wieder mal etwas klarer um was es geht im moment, sei es scham, trauer und hilflosikeit.. klar, ich will hier nicht ins detail gehen. für mich ist mit diesem prozess wieder etwas licht ins dunkel gekommen.

abschliessen tu ich die intensive zeit in der natur mit einem schrei, der mir erst beim zweiten anlauf gelingt. ich verlass den schönen ort mit dem neuen mandala (in büssi-form) und im matzmobil erzähl ich fredel die neuen erkenntnisse und bin froh, kann ich ihm gegenüber so offen sein. der mann an meiner seite war übrigens nicht tatenlos. alles ist sauber, schön eingerichtet, die einkäufe eingeräumt.. wow! danke! ich entzünde noch ein räucherstäbli und erzähl weiter, was in mir abgeht. tut das gut, mal wieder zu wissen, was sache ist. klar, durch ist das noch nicht.. aber ich hab einen stein ins rollen gebracht und werde ihn rollen lassen, je weiter je besser.. irgenwann wird er abgetragen vom langen rollen und kleiner und kleiner werden.

unser neuer doggy, die magere hundedame, kriegt noch etwas zwieback. etwas lasagne resten hat ihr fredel schon gegeben. mir graut vor dem zustand der katzen und hunde auf dem fundo. sind sicher auch wieder mager, wenn sie dann noch sind.. aber das kann ich nicht ändern und ich bin nicht verantwortlich dafür. ich mach notizen und mach mich dann ans kochen einer bolonaise sauce. ja, so eine hab ich heute auf dem nachbar tisch gesehen und mich gelüstete danach und nun köcherlt sie und wir werden die köstlichkeit bald zu munde führen. mit schwerem kopf und kalten füssen geh ich dann ins bett und fredel verschwindet auch noch für einen moment in die natur, eine selbstgebaute ist die begleitung.

ohne fredel neben mir wollen die füsse nicht wärmer werden und ich tu das wasser der bettflasche nochmal erwärmen. das wirkt wunder. gute erfindung. bald bin ich also auf kuscheltemerpatur und fredel ist zurück und übernimmt das wärmende ding im blumenmantel. apropos blumen: unsere bettwäsche zersetzt sich langsam.. dauergebrauch macht sie nicht resistenter gegen risse.. shit.. mich davon zu trennen wird schwierig, zu gut passt sie ins matzmobil. aber da muss ich durch. nach etwas lesen wollen wir schlafen, aber beide wälzen wir uns um die eigene achse und versuchen zur ruhe zu kommen. gelingt nicht. ich geh noch etwas mit meinem atem in mich rein und kiztle mal wieder an der grenze der grenzenlosikeit.. aber vor lauter freude darüber bin ich wieder draussen.

die nacht an der notschlafstelle war gar nicht so übel. deswegen müssen wir aber nicht unbedingt eine woche hier ferien machen. bald pfeifft unsere kaffekanne aus ihrem einzigen und deswegen auch letzten loch - seit wir ihr einen neuen gummi verpasst haben funzt sie wieder wie wie eine echte italienerin - das zmörgelen ist jedoch etwas trostlos ohne muffins, brownies, madeleines oder alfajores, und deshalb auch bald mal beendet.

schine erklärt mir heute morgen ihr wendemanöver, um eventuelle missverständnisse gleich im keim zu ersticken - wie gelehrig wir doch sind - und schon sind wir wieder nach el bolson unterwegs. die häuschen am strassenrand werden häufiger, erste kioscos werden gesichtet, und von weitem sehen wir auch schon wieder das ypf logo. mit langen hälsen fahren wir neben der tankstelle vorbei und entdecken ein schild mit gomeria und lavadero. halten, wenden, nachfagen. unser dreckspatz matz kann also gewaschen werden. wenn auch erst in einem ratitto was als zwanzig minuten angegeben wird. schliesslich muss zuerst noch die mate fertig getrunken werden.

schine verzieht sich rein, und beginnt fotos für die home page zu selektionieren. ich bleibe draussen, lasse mir den ultra hochdruck kärcher aufs dach reichen und reinige die solar panels und die dachterasse. im tankstellen shop entecke ich dann eine auswahl scheibenwischer. sogar genau unsere grösse hats. nur ist im pack nicht wirklich ersichtlich ob die befestigung dieselbe ist. die etwas sehr einfach gestrickte verkäuferin meint einmal geöffnet werde nichts mehr umgetauscht...... ich wags und reisse das pack auf. nun der verschluss ist praktisch gleich, nur ganz wenig ungleich verschieden. das gnülpi könnte sogar gewechselt werden ist aber eben anders als wie's sein sollte. das pack ist offen, und ich kann das teil nicht gegen zwei richtige - die ich erst später entdecke - umtauschen. dann eben nicht. ich bezahle die happigen sfr. 15.-- und habe nun wenigstens einen passenden, dafür nicht perfekt sitzenden scheibenwischer.

zwischendurch muss ich schine mal informieren, wie bleich unser heimelti aussieht. der ganze dreck ist weg, und man sieht mal wieder das ganze design. und wenn oben schon alles wie neu, solls unten auch nicht anders sein. der mech bewilligt mir die besetzung der grube, und ich kann alle schrauben kontrollieren, bremsklötze begutachten und kardan welle häschelen. scheint alles in bester ordnung zu sein, und nach kanpp einer stunde sind wir süber geputzt und dargetan glänzig und unübersehbar wieder auf der strasse. übrigens, die wäsche mit inklusive grubenmiete hat grad mal die hälfte des scheibenwischers gekostet.......

in el bolson dem hippi kaff, wo mindestens jeder zweite mensch der auch nur annähernd eine rasta locke auf dem kopf hat hängenblieben zu sein scheint, fahren wir erst mal das turist office an. wir würden es uns gerne in einem camping gemütlich machen und nach so viel fahren mal ein paar tage sesshaft sein. aber den einen camping der uns angegeben wird, finden wir trotz einer ausführlichen huelta durch el bolsons slums - welche hier wohl eher als aussteiger quartier bezeichnet würden - nicht, und der andere hat eine recht tiefe tor einfahrt. so ergibt es sich mal wieder anders als wir geplant haben. el bolson wird auf einen tagesbesuch reduziert.

wir parkieren vor dem internet kaffe, loggen schines vaio ein, und leeren hurtig unseren briefkasten. als wir da so sitzen, platzt plötzlich eine neuseeländerin rein, quatscht uns an, tut ihre bewunderung übers matzmobil kund, erzählt die geschichte wie sie, eigentlich zu dritt mit dem bike unterwegs, zu einem wohmo kamen, vor zwei tagen einen kabelbrand hatten, und wie sie infos über die panama kanal verschiffung suchen. und so plötzlich wie sie aufgetaucht ist, verschwindet sie auch wieder. wir verschwinden auch. und zwar an den artesanal = handwerk hippi markt. zwar sind nicht sehr viele stände aufgestellt. zu kalt, zu garstig für die rasta gelockten lebenaturen.

wir schlendern einmal durch, bewundern die handwerklichen kunstwerke aus stein, holz und wolle. auf dem rückweg bleiben wir beim drähtli bieger stehen und lassen uns zum zweiten mal von dem, sich immer wieder in form und dimension verändernden chakra geflecht faszinieren. wir sind uns sicher, dass auch unsere go(ö)tti kinder freude an der flach- rund- blumen- saturn- hut- schalen form mit farbigen steinchen verziert freude haben werden. auch schine hat freude an dem ding, und ich schenke ihr kurzerhand eines. ausgerüstet mit den mitbringseln, stürmen wir den anonyma supermercado. kaufen gemüse und hackfleisch für eine spaghetti bolognese. so eine hat nämlich meine frau am nebentisch im cafe gesehen, und konnte sich kaum zurückhalten dem guten mann nicht in den teller zu langen.

so ausgerüstet verlassen wir das hippi dörfli, wer weiss sonst würden wir vielleicht immer noch dort sitzen und die zeit vergessen haben, die einzigen wären wir sicherlich nicht..... wir haben uns an den aussichts punkt zum lago steffen erinnert. dort wollen wir uns hinstellen, und unsere ruhe wieder finden. die strasse windet sich kurfe um kurfe hoch. stellenweise ist die oberfläche mit einer schnee eis schicht überzogen, wir nehmens gemütlich, und lassen uns von den lastwagen und bussen, welche sich hinter uns stauen nicht aus der ruhe bringen. beinahe verpassen wir den abzweiger zum aussichts punkt. wir sind auf 1000müm. dementsprechend viel schnee liegt hier oben. offensichtlich ist seit dem letzten schneefall niemand mehr diesen abzweiger gefahren. keine spur führt dem fünf kilometer langen tiefverschneiten weg lang.

schine ists nicht ganz wohl. seit wir mit dem matzmobil mal seitwärts gerutscht sind, ist das vertrauen in unsere profile etwas geschwächt. wir lassens uns aber dann doch nicht nehmen, dass sich unsere reifen in den halben meter schnee fressen. nach einem kilometer finden wir sogar einen standplatz etwas abseits der strasse. nach dem ich die kleine runde zwecks vorspuren zweimal gafahren bin, und uns schon platziert habe, äussert schine ihre wohl schon länger gehegten zweifel. wenns dann mit schnee käme, müssten wir halt mitten in der nacht losfahren. schliesslich wären wir auf 1000 meter, und der unterboden schleift schon an der schneedecke. dem ruhigen schlaf willen, verlassen wir die tiefverschneite landschaft wieder, und suchen uns ein plätzli in tieferen lagen. vielleicht.....

denn wenig später als unser heimetli wieder auf festem untergrund rollt, weist uns ein schild darauf hin, dass es nur noch 50 km bis bariloche sind. schine findet sich schon damit ab, dass wir uns in bariloche im skigebiet oben hinstellen, und uns dort beim tagesberichte schreiben einschneien lassen. aber es kommt anders. entgegen unserer erinnerung, finden wir am ufer eines sees, einen camping agreste = wild. ich frage sicherheits halber ein müeti das gerade bei den cabañas ob der strasse am schneeschaufeln ist, und schon stehen wir am ufer, zwischen bäumen, mit herrlichster aussicht, und märchenhaft verschneiten bergern im hintergrund. hier bleiben wir, so lässt es sich leben.

beide jeodoch nicht zusammen erkunden wir etwas die gegend, und lassen die ruhe auf uns einwirken. wieder zuhause füttere ich unsere gerade zugelaufene hunde mama mit dem resten lasagne von gestern und gebe mich dann einem verzwackten sudoku hin. als schine von ihrer meditation zurückkehrt, erfüllt bald ein herllicher duft unsere gute stube. die bolognese vom restaurant kann gegen schines kulinarische meisterleistung einpacken. wir schlagen uns die bäuche voll, und haben immer noch genug für morgen. zum dessert baue ich mir ein räucherstäbli, und setz mich dann auf das geländer des steges vor unserem haus.

wieder daheim versuchen wir uns die nötige bettschwere anzulesen, was semi bis überahupt nicht gelingt. gegen elf uhr versuchen dann aber doch irgendwie einzuschlafen.

die fotos und videos vom heutigen tag findest du in der fotogalerie!



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